Region | Nordrhein-Westfalen |
Ort | Münster |
Institution |
LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster
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Adresse | LWL-Museum für Kunst und Kultur. Westfälisches Landesmuseum. Domplatz 10. 48143 Münster |
Webadresse der Institution | http://www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Landesmuseum-Muenster/ |
Ansprechpartner | Dr. Gerd Dethlefs (Ref. Landesgeschichte), Dr. Jürgen Krause (Ref. Bibliothek und Plakatsammlung), N.N. (Münzkabinett) |
Auskunft am | 20100317 20131220 |
Ort der Sammlung 1917 | Münster |
Sammlung 1917 |
Landesmuseum der Provinz Westfalen <Münster, Westfalen>
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Adresse der Sammlung 1917 | Domplatz 10-15 |
Leiter der Sammlung |
Geisberg, Max
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Beschreibung bei Buddecke |
Münster. Landesmuseum der Provinz Westfalen. Domplatz 10-15. Sammlung von künstlerisch wertvollen Gegenständen und von Drucksachen aus Kriegsgebiet und Heimat. Ca. 200 Bücher, ca. 40 Zeitschriften, Kriegszeitungen, auch holländische Zeitungen, Kriegsdrucksachen und Kriegsandenken. Westfälisches Notgeld vollständig. |
Webadresse von Buddecke | http://s2w.hbz-nrw.de/llb/urn/urn:nbn:de:hbz:51:1-7685 |
Seite | 41 |
Erhaltung | Die Sammlung ist teilweise erhalten. |
Angaben zum Bestand | Der damalige Direktor des Museums, Max Geisberg, kaufte einiges Material mit Weltkriegsbezug an, eine gesonderte Kriegssammlung wurde aber nie angelegt. |
erhaltene Bestände | Gemälde |
Druckgrafik | |
Fotografien | |
Drucksachen | |
Plakate | |
Notgeld | |
Medaillen und Münzen | |
Feldzeitungen | |
Bücher | |
separat aufgestellte Sammlungsteile | Die Plakate befinden sich in der Plakatsammlung des Museums. Die umfangreiche Sammlung Notgeld befindet sich im Münzkabinett. |
Ergänzung | Mitte der 1960er Jahre übernahm das Museum Teile des Oldenburger Kriegsmuseums vom Freilichtmuseum Cloppenburg. Wesentlich vergrößert wurde der Bestand in den 1950er Jahren, als die Papiergeldsammlung Paul Weweler, Textilkaufmann in Dortmund, erworben werden konnte; während des Ersten Weltkrieges sammelte auch er Kriegsnotgeld und Inflationsgeld und zwar nicht nur aus Westfalen, sondern aus dem ganzen Deutschen Reich sowie aus den von Deutschland besetzten Gebieten und aus Österreich. |
ergänzte Bestände | Drucksachen |
Zeitungen | |
Zeitschriften | |
Plakate | |
Notgeld | |
Postkarten | |
Quellen zur Geschichte der Sammlung | sind vorhanden |
Inventarisierung | Die Sammlungsgegenstände sind inventarisiert. |
Inventarbücher | Die Inventarbücher sind nur teilweise erhalten. Die älteren Bibliotheksinventare sind 1941/1945 verbrannt. Aktuell erfolgt die EDV-Inventarisierung mithilfe einer Datenbank. |
Ort der Inventarbücher | LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte |
Aktenmaterial | Aktenmaterial zur Sammlung ist erhalten. |
Materialbeschaffung | Aussagen zur Materialbeschaffung sind möglich. |
Vereinigung der Weltkriegssammler | Die Sammlung war nicht Mitglied in der Vereinigung der Weltkriegssammler. |
Verband deutscher Kriegssammlungen | Die Sammlung war nicht Mitglied im Verband deutscher Kriegssammlungen. |
Zur Geschichte der Sammlung | Unter den Bildplakaten zum Ersten Weltkrieg mit anschließender pro- und konterrevolutionärer Bildpropaganda finden sich auch Entwürfe von Max Pechstein und Emil Orlik. |
Erschließung | Die Sammlung ist erschlossen. |
Projekt 2014/18: Ausstellung | Das Museum plant für 2015/16 eine Kabinett-Ausstellung zur Kriegspropaganda aus seinen Beständen, vor allem aus der Plakatsammlung. |
Autor des Datensatzes | Aibe-Marlene Gerdes und Julia Freifrau Hiller von Gaertringen |
Stand der Erfassung | 11.01.2014 |
Karlsruhe: Badische Landesbibliothek 2014. URL: www.kriegssammlungen.de