Niedersachsen
Oldenburg
Am Stadtmuseum 4-8. 26121 Oldenburg
Dr. Andreas von Seggern
20100421 20130411
Oldenburg
Rosenstr. 32, bei Buddecke fälschlicherweise als 22 angegeben
Oldenburg. Städtisches Heimatmuseum. Rosenstr. 22 [sic]. Abt. für Kriegserinnerungen. Leiter: Seminar-Oberlehrer Pleitner. Sammlung in erster Linie von Kriegserinnerungen an die Stadtoldenburger, die sich am Kriege beteiligt haben. Bücher, die von Oldenburgern verfaßt sind, Zeitschriften und Zeitungen, besonders Kriegszeitungen, Kriegsdrucksachen und Veröffentlichungen heimatlicher Behörden. Tagebücher und Briefe von Oldenburgern in Originalen oder Abschriften und Kriegsandenken.
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Die Sammlung ist teilweise erhalten.
Fotografien
Postkarten
Druckgrafik
Gemälde
Drucksachen
Waffen
Uniformen
Zeitungsausschnitte
Zeitschriften
Zeitungen
Teilverlust infolge Kriegshandlungen 1939-1945 und infolge nicht zurückgeführter Auslagerungen, Entwendungen in der Zeit nach 1945
u.a. Regimentsfahnen
Die Sammlung ist innerhalb des allgemeinen Bestandes aufgestellt.
Öffentlicher Aufruf des Museums im Januar 1916. Bericht Emil Pleitner über die Sammlung in den "Nachrichten für Stadt und Land" vom 28.10.1916.
Zeitgenössisches "Verzeichnis" des Materials wurde angelegt, ist aber nicht erhalten.
1916ff.
Die Inventarbücher sind nicht erhalten.
Aktenmaterial zur Sammlung ist teilweise erhalten.
Akte anlässlich einer Leihgabenversicherung und Übernahme von kriegsunbrauchbaren Waffen mit den Vorgängen ab 1921
Oldenburger Stadtmuseum
Aussagen zur Materialbeschaffung sind möglich.
Die Sammlung war nicht Mitglied der Vereinigung der Weltkriegssammler.
Die Sammlung war nicht Mitglied des Verbands deutscher Kriegssammlungen.
Bericht Emil Pleitners über die Sammlung in den "Nachrichten für Stadt und Land" vom 28.10.1916 sowie weitere knappe zeitgenössische Presseberichte in Regionalzeitungen.
Präsentation als "Städtisches Museum für Kriegserinnerungen" vom 20.5.1922 bis Ende 1922 im Webersaal des Augusteums. Zum Regimentstag der 91er im August 1923 wieder aufgestellt. Wiedereröffnung am 12.9.1924 in der Zeichen- und Arbeitsschule, dort für die nächsten 13 Jahre öffentlich zugänglich. Ab Dezember 1937 wieder im Heimatmuseum.
Nach der Aufstellung des Städtischen Museums für Kriegserinnerung 1937 im Heimatmuseum verlieren sich die Spuren. Nach 1945 kam es zu keiner Neuaufstellung mehr. Teilverluste durch den Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit. Das erhaltene Material wurde aus Gründen der Zweckmäßigkeit und aus konservatorischen Überlegungen in die verschiedenen bestehenden Sammlungsgruppen eingefügt: Bildarchiv, Postkartensammlung, Schriftgutarchiv, Gebrauchsgraphiksammlung, Zeitungsausschnittsammlung, Bibliothek, Graphiksammlung, Gemäldesammlung etc.
Die Sammlung ist nicht erschlossen.
Elerd, Udo: Oldenburg und das Militär - eine (un-)endliche Geschichte. In: Derselbe (Hrsg.): Von der Bürgerwehr zur Bundeswehr. Zur Geschichte der Garnison und des Militärs in der Stadt Oldenburg. Oldenburg 2006, S. 9-25. (Veröffentlichungen des Stadtmuseums Oldenburg. 54).
Sonderausstellung über den Vorabend des Ersten Weltkriegs in Oldenburg
AMG
Aibe-Marlene Gerdes und Julia Freifrau Hiller von Gaertringen11.01.2014